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 - A U S B I L D U N G -

verschiedene Aus-/Weiterbildungsrichtungen
- Longieren -

 


kein druchziehen des Gebisses



immer unausgebunden beginnen



der Widerrist muss frei bleiben



 


 

 

 

 

 




Korrektes Longieren
(mit Hilfzügel)

Longieren ist eine sehr wertvoller Ausbildungs- und Trainingszweig, aber nur wenn:

  • dies korrekt geschieht, d.h.
  • der richtige Ort / Bodenverhältnis / Umrandung
  • die richtige/passende Ausrüstung
    - für das Pferd
      (ein passender Longiergurt der eine ausreihende Widerristfreiheit hat und
      nicht hinter der Schulter drückt / reinbohrt. Er sollte genügend Ringe haben
      sowie mit einer Longier-Unterlage verwendet werden.
      Gamaschen bei beschlagenen Pferde sind von Vorteil sowie ein Trensenzaum
      mit Nasenriemen.

    - für den Mensch /Longenführer/-in   - vor allem zur Unfallverhütung:
       Handschuhe, festes Schuhwerk, Longe: ohne Wirbel, Stege und am Besten
       ohne  Karabiner -> besser mit einer Lederschlaufe.
       Eine Longierpeitsche die ausreichend lang ist, so dass man mit dem
       Peitschenschlag auch das Hinterbein touchieren kann.
     
    Somit sollte eine Longierpeitsche mind. 3 m - 3,20 m lang sein und einen   Peitschenschlag von 4,50 m - 5,00 m haben.

    Ständiges, bzw. longieren ohne Longierpeitsche ist wie "Reiten ohne Schenkel"!
      
    (Beim Erlernen der Doppellongentechnik ist es auf jeden Fall legitim, dass man dies erst ohne zusätzliche Longierpeitsche in der Hand übt, bis man die nötige Sicherheit und aufweist).

  • und gaaanz wichtig die richtige Technik von Anfang an zu erlernen. .

Wenn man Pferde an der Longe fördern möchte, was sehr erfolgreich funktioniert, da sie sich hier ganz auf sich und die Hilfengebung konzentrieren können. Desweitern können sich die Pferde auf die eigene Gewichtsverlagerung, zum Erlangen einer verbesserten Balance, mit dementsprechend verschnallten Hilfszügel, konzentrieren.

Hilfszügel die sich in der Ausbildung super bewährt haben und aus meiner Sicht empfehlenswert sind:

  • Lauferzügel
  • einfache Ausbinder (ohne Gummi-Ringe)

Alle anderen Hilfsmittel / -zügel, sollten gut überdacht werden. Wenn man wenig Ahnung von Hilfszügel hat, sollte man sich professionelle Unterstützung suchen, bzw. fragen, fragen, fragen und die Antworten dennoch für sich hinterfragen und diese nicht einfach hinnehmen.

Einfach was tun - was ALLE machen.

Dies bedeutet nicht zwangsweise, wenn es ALLE oder viele so machen, kann es nur richtig ist.

Bleibt "fair" Eurem Pferd gegenüber und denkt über euer Handeln nach.

Um unerfahrene Pferde die Longenarbeit schmackhaft zu machen, fängt man genau so  an, wie mit dem ersten Satteln beginnt - step by step.

Die Hilfszügel ganz lange einschnallen und über einen Zeitraum, der vom Pferd abhängig ist, langsam verkürzen,

Niemals die Hilfszügel zu kurz einschnallen. Die Halshaltung sollte immer wieder mit neuen Reizen versorgt werden. Somit während der Einheit die Lauferzügel im großen und kleinen Dreieck variieren. Dies handhabt man genauso mit den Ausbindern.

Hat das Pferd die in seiner Ausbildung die verschiedenen Verschnallarten kennen gelernt und sicher akzeptiert, kann man dem Pferd neue Reize mit der Doppellonge anbieten.

Hier sind ebenso bestimmte Schritte zu befolgen, um das Pferd nicht zu überfordern, so dass es alle Hilfen willig und mit Motivation annimmt. Dann ist es eine Bereicherung für die weitere Ausbildung des Pferdes um nicht nur die Schub und Tragkraft zu Fördern. Die Doppellonge ermöglicht nun auch an der Geraderichtung des Pferdes, durch die äußere Longe (vergleichbar mit dem äußeren Schenkel) zu arbeiten was an der einfachen Longe nicht möglich ist.

Der Longenführer/-in muss stets eine gefühlvolle weiche anlehnung, wie beim Reiten erreichen. Dies erfordert viel Übung und Geduld

Fortsetzungen: verschiedene Aus-/Weiterbildungsrichtungen - Gelände

 


Regel: kein Metall auf Metall !!!

 

 

 


optimal zum Variieren

 

 

 

 

 

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