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verschiedene Ausbildungsrichtungen
- Gelände -

 

 

 

 

 

 

Das Gelände

Draußen, in der Natur... da fühlen sich Pferde am wohlsten. Es ist auch ein unabdingbares Training für die Pferde zur Förderung der Balance und Muskulatur. Sicherheit geht immer vor. Also nicht kopflos durch das Gelände jagen - Pferde müssen nicht wissen, wie schnell sie sein können, wenn wir drauf sitzen - das können sie auf der Koppel ohne uns testen.

Sowiei bei den "Jungen" die Bremse und Lenkung so weit gut funktioniert, geht es auch schon ab ins Gelände. Auch hier, am Besten als Handpferd... das kennen dann einige schon, wenn man sie als Handpferd bereits mitgenommen hat.

Da die Jungpferde bei einem Geländeritt von den umwelteinflüssen sehr abgelenkt sind und einiges zu tun haben mit ihrer Balance, werden diese Geländeritte am Anfang sehr kurz gehaltenen - zumindest die Zeit, wo man sich auf dem Pferderücken befindet -  Somit sollte es sehr entspannt für alle Parein sein .

Damit unser Pferd nicht irgendwann den Geländeritt super findet und die Reithalle als lästigen Trainingsort empfindet, ist es wichtig, das Training mit in das Gelände einzubauen. Somit bleibt mein Pferd auch in der Reithalle bzw. auf dem Platz immer gut gelaunt und motiviert.

Mögliches Trainings-Aufgaben im Gelände:

  • Punktgenaue Übergänge vom Schritt zum Trab und umgekehrt.
    (man sucht sich zum Beispiel vorausschauend eine Baum, Strauch, Bank, Stein am Wegesrand für einen Übergang)
  • Galopp-Trab Übergänge und umgekehrt
  • je nach Bodenbeschaffenehit würde ich persönlich keine Gangart bei den Übergägnen überspringen, zur Schonung der Gelänke
  • Rückwärtsrichten
    (Schritte, Tritte zählen , oder eine Pferdelänge)
  • Slalom um Bäume im Schritt oder Trab - je nach Möglichkeit
  • Rückwärtsslalom um Bäume - je nach Möglichkeit
  • Bachüberquerung
  • Sprünge über Baumstämme  - aber nicht überschätzen
  • Schenkelweichen
    (von einer Wegseite zur anderen)
  • Viereck vergrößern, verkleinern (also den Weg verkleinern und vergröpern)
  • immer wieder an der Nachgiebkeit arbeiten !!!
  • Tempiwechsel innerhalb der Gangarten
  • überwiegend im leichter Sitz reiten (fördert die eigenen Balance)
  • je nach Beodenbeschaffenheit -  phasenweise aussitzen
  • usw...

Ihr seht - der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Fortsetzungen: verschiedene Aus-/Weiterbildungsrichtungen -  Voltigieren

 

 

 

 

 

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